Hans Kollhoff

deutscher Architekt; Bauwerke: Büro- und Geschäftshäuser und Wohnbauten u. a.: Apartmenthaus am Luisenplatz in Berlin, Neugestaltung der ehemaligen Hafeninsel der Königlich-Niederländischen Schifffahrtsgesellschaft in Amsterdam, Umbau der einstigen Berliner Reichsbank zum neuen Auswärtigen Amt (zus. mit Gerhard Merz), Hochhaus am Deutschherrnufer (Main Plaza) in Frankfurt/M.; Sieg im städtebaulichen Wettbewerb um die Neugestaltung des historischen Berliner Alexanderplatzes

* 18. September 1946 Lobenstein/Thüringen

Herkunft

Hans Kollhoff wurde am 18. Sept. 1946 in Lobenstein/Thüringen geboren.

Ausbildung

Nach der Schulausbildung studierte K. von 1968 bis 1973 an der Universität Karlsruhe Architektur. Sein letztes Studienjahr vor dem Diplom in Karlsruhe 1975 verbrachte er mit einem Auslandsaufenthalt an der Technischen Universität Wien.

Wirken

Karriere in Lehre und Forschung

Karriere in Lehre und ForschungEin DAAD-Stipendium führte K. nach Studienabschluss an die Cornell University in New York, wo er bis 1978 im Graduate Design Program mitarbeitete und dem damals dort lehrenden Kölner Architekten Oswald Mathias Ungers assistierte.

Nach seiner Rückkehr aus den USA gründete K. in Berlin ein eigenes Architekturbüro. Bis 1983 war er außerdem Assistent am Lehrstuhl für Gebäudelehre und Entwerfen an der Technischen Universität Berlin. Lehre und Forschung gehörten von Beginn seiner Karriere an mit zu den Schwerpunkten in K.s Schaffen. So führten ihn Gastprofessuren 1981 ...